Gestern Donnerstag, 13. Januar, hat das Bistums Basel die Ergebnisse der Synodenumfrage präsentiert. Gruppen à mindestens fünf Personen haben sich zu diversen Themen geäussert. Die Resultate des Bistums St.Gallen stehen noch aus, die Antworten werden von gfs.bern in diesen Tagen ausgewertet. Am 11. Februar, ab 17 Uhr bis ca. 20 Uhr, im Saal St.Peter, Wil, stellt gfs. die Ergebnisse der Umfrage vor. Alle sind herzlich eingeladen.
Im Bistum St.Gallen haben sind rund 190 Gruppen à mindestens fünf Personen an der Umfrage beteiligt. Im Anschluss an die Präsentation von gfs. gibt es die Möglichkeit für Rückfragen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Anlass findet unter den zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-Massnahmen statt. Falls ein physisches Treffen aufgrund veränderter Vorschriften betreffend Corona-Pandemie nicht möglich sein sollte, wird der Anlass per Zoom-Konferenz durchgeführt.
Papst Franziskus will eine synodale Kirche – eine Kirche, in der Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören. Die Umfrage, die über das Portal www.wir-sind-ohr.ch von den Diözesen Basel, St.Gallen und Chur in Zusammenarbeit mit gfs. Bern durchgeführt wurde, ist ein erster Schritt auf dem dreistufigen Weg zur Synode 2023: Er beginnt auf lokaler, diözesaner Ebene, gefolgt von Kontinentalsynoden ab Herbst 2022 und endet 2023 auf Ebene Weltkirche mit der Bischofssynode in Rom. Es ist ein längerer, aufwändiger Prozess, bei dem es um Mitsprache, und um die Stärkung des Zusammenhalts der Katholikinnen und Katholiken weltweit geht.