Bistumsheilige

Der heilige Gallus
Der Gründer der Stadt St. Gallen stand wie wir vor der Frage: Wie können wir missionarisch Kirche sein.
"Gallus wurde um 550 wohl in Ulster (Nordirland) geboren, er verstarb an einem 16. Oktober gegen 650 in Arbon. Die Zugehörigkeit des Gallus zum irisch-kolumbanischen Mönchtum des 6.-7. Jahrunderts gilt als gesichert, seit Walter Berschin die älteste, fragmentarische Fassung ("Vetustissima") der Gallus-Vita in die Zeit um 680 datieren konnte. Eine irische Genealogie des 9. Jahrhunderts nennt Gallus Callech und behauptet seine Herkunft aus der königlichen Verwandtschaft der heiligen Brigida. Wegen Gallus' alemannischer Sprachbeherrschung vermutet Gerold Hilty eine Herkunft aus den Vogesen..."
Dies ist ein Auszug aus der Lebensbeschreibung des heiligen Gallus. In der Folge haben wir verschiedene Dokumente über den heiligen Gallus für Sie bereit gestellt. Lesen Sie zunächst über das Leben des heiligen Gallus, danach finden Sie einige Bibel- und Gebetstexte.
- Lebensbeschreibung_Gallus.pdf (126 KB)
- Gallus.pdf (164 KB)
Biographie des heiligen Gallus (von Josef Osterwalder, St. Gallen) - Gallussequenz Galluslied Absatz 5 Vers 49900 (3 MB)
Eine Ode an den Gallus - Gebetstexte_Gallus.pdf (35 KB)
Mit St. Galler Heiligen durch den Tag, Gebetstexte von Josef Osterwalder. - Gallus-Kapelle_Bibeltexte_bebildert.pdf (1 MB)
Bildtafeln mit Szenen zum Leben von Gallus, Geschichte, Bibeltexte - lateinisch und übersetzt auf Deutsch. Zusammengestellt durch Alois Schaller, Theologe, Gossau. Fotos von Josef Schönauer, Theologe, St. Gallen. - W_Frei_Von_Gallus_zu_Otmar.pdf (62 KB)
Von der Einsiedelei des Gallus zu Otmars Kloster - Gallusequenz_Galluslied_2016.pdf (3 MB)
- Impulse_Gallus_Aufbrechen.pdf (32 KB)
Biblische Impulse aus dem Gallusjahr - Impulse_Gallus_Begruessung.pdf (40 KB)
- Impulse_Gallus_Fortschreiten.pdf (46 KB)
- Impulse_Gallus_Fuer_Kinder.pdf (57 KB)
- Impulse_Gallus_I.pdf (185 KB)
- Impulse_Gallus_II.pdf (177 KB)
- Impulse_Gallus_III.pdf (259 KB)
- Impulse_Gallus_IV.pdf (330 KB)
- Hl._Gallus_-_Proprien_zu_Messbuch_und_Lektionar_01.pdf (216 KB)

Der heilige Otmar
Der die innere Ordnung des Klosters gestaltete und hinausging zu den Menschen am Rand.
"Otmar wurde um 690 geboren. Er war alemannischer Herkunft und stammte wohl aus dem Arbongau. Seine Ausbildung und Erziehung erfuhr der junge Otmar am rätischen Bischofssitz in Chur. Hier stand er im Dienste des Praeses Victor, des Inhabers der weltlichen Gewalt in Churrätien. Nach der Priesterweihe wurde er zum Vorsteher einer Florinuskirche ernannt, vermutlich jener von Walenstadt am Ostende des Walensees. Der Tribun (Sendgraf) Waltram von Arbon, der Grundherr der Gegend, berief ihn zum Neuaufbau der vom Verfall bedrohten Einsiedlerzelle, die der Mönch Gallus um 612 an der Steinach errichtet hatte."
So beginnt die Erzählung aus dem Leben des heiligen Otmar. Die nachstehenden Dokumente sind eine Zusammenstellung seines Lebens, sowie Erzählungen, Geschichten und Gebetstexte.
- Otmar_Historisch.pdf (22 KB)
Historisches zum heiligen Otmar - Lebensbeschreibung_Gruendungsheilige.pdf (50 KB)
- W_Frei_Von_Gallus_zu_Otmar.pdf (62 KB)
Von der Einsiedelei des Gallus zu Otmars Kloster (von Walter Frei) - Otmar.pdf (128 KB)
Biographie von Otmar - Erster Abt des Gallusklosters (von Josef Osterwalder, St. Gallen) - Otmar-Predigt_zu_Aller_AEbte_Jahrzeit_09.pdf (146 KB)
Predigt "Otmar - ein wagemutiger Träumer" von Spitalpfarrer Markus Schöbi - Gebetstexte_Otmar.pdf (34 KB)
Mit St. Galler Heiligen durch den Tag, Gebetstexte von Josef Osterwalder - Hl._Otmar_-_Proprien_zu_Messbuch_und_Lektionar.pdf (174 KB)

Die heilige Wiborada
Die Retterin der Klosterbibliothek steht für das, was Frauen auch heute retten und begleiten.
Unter den St. Galler Hausheiligen ist das weibliche Element mit der heiligen Wiborada markant vertreten. Die Reklusin und Märtyrin im Ungarneinfall von 926 nimmt im sanktgallischen Heiligenhimmel nach dem Einsiedler Gallus und dem Gründerabt Otmar den dritten Rang ein; wenn man den vor ihr verstorbenen Notker Balbulus († 912) hinzurechnet, dessen Beatifizierung aber erst im frühen 16. Jahrhundert erfolgte und dessen Kult regional begrenzt blieb, kommt sie auf den vierten Platz. Mit Wiborada besitzt St. Gallen eine bedeutende und eindrückliche, historisch recht genau fassbare Frauengestalt.
Wiborada wurde im Jahr 1047 von Papst Clemens II. heiliggesprochen und war damit die erste Frau, die von einem Papst heiliggesprochen wurde. Sie gilt als Schutzpatronin der Pfarrhaushälterinnen, Köchinnen, Bibliotheken und Bücherfreunde. Ihr Fest begeht das Bistum St. Gallen am 2. Mai.
- Lebensbeschreibung_Wiborada.pdf (130 KB)
Historisches zur heiligen Wiborada - Wiborada.pdf (156 KB)
Biographie der heiligen Wiborada - Inklusin und Märtyrin, von Josef Osterwalder - Bittgang_Berg_Sion_Wiborada_Schluessel.pdf (341 KB)
Bittgang mit ansch. Gottesdienst, von Annemarie Marty, Rieden - Dialog_mit_Wiborada.pdf (80 KB)
Dialog mit Wiborada - ein Text von Bettina Flick, Degersheim - Gebetstexte_Wiborada.pdf (34 KB)
Mit St. Galler Heiligen durch den Tag, Gebetstexte von Josef Osterwalder - Hl__Wiborada_-_Proprien_zu_Messbuch_und_Lektionar.pdf (120 KB)

Der selige Notker
Der Glauben in Worte und Melodien umsetzte, die wir Menschen verstehen und die Gottes Nähe spüren lassen.
"Notker wurde um 840 geboren und verstarb am 6. April 912. Er stammte aus einem in der Gegend von Jonschwil ansässigen Geschlecht. Um 858 trat er in die Abtei St. Gallen ein und war hier Schüler von Iso und Marcellus. Gemäss den „Casus sancti Galli" Ekkehards IV. war er mit Tuotilo und Ratpert freundschaftlich verbunden. Er versah im Kloster verschiedene Funktionen; seine eigentliche Berufung war die eines Lehrers. Durch sein Wirken half er die Glanzzeit des Klosters heraufführen. Um 1215 schrieb ein Anonymus eine teils auf Ekkehard beruhende, teils fabulöse Vita. Sie diente dem Versuch, Notker kanonisieren zu lassen, der aber misslang; 1513 wurde er immerhin selig gesprochen."
Mit diesen Zeilen fängt die Biographie des seligen Notkers an. Lesen Sie dazu weiter in den nachstehend aufgeführten Dokumenten.
- Notker_Historisch.pdf (22 KB)
Historisches zum heiligen Notker - Gebetstexte_Notker.pdf (35 KB)
Mit St. Galler Heiligen durch den Tag, Gebetstexte von Josef Osterwalder - Notker_Balbulus.pdf (123 KB)
Biographie von Notker - Mönch im Galluskloster, von Josef Osterwalder - Sommerspiel_Eile_mit_Notker.pdf (2 MB)
Sommerspiel "Eile mit Notker" (Redaktion PfarreiForum) - Notker_im_Jonschwiler_Jahrbuch_2010.pdf (4 MB)
Notker im Jonschwiler Jahrbuch 2010 (erschienen im Thur-Verlag M. Egli) - Die_Weihnachtshymne.pdf (50 KB)
Hymne von Notker Balbulus - Die_Osterhymne.pdf (55 KB)
Hymne von Notker Balbulus - Die_Pfingsthymne.pdf (51 KB)
Hymne von Notker Balbulus
Die offiziellen Texte für die liturgischen Feiern der im Diözesankalender von St. Gallen verzeichneten Seligen und Heiligen finden sich
für die Messfeier in:
- Diözesanproprien der deutschsprachigen Schweiz. Beilage zum Messbuch, Einsiedeln 1976.
- Diözesanproprien der deutschsprachigen Schweiz. Beilage zum Lektionar, Einsiedeln 1976 bzw. Diözesanproprien der deutschsprachigen Schweiz, SKZ 29-30/1992, S. 427-430;
für die Tagzeitenliturgie in:
- Die Feier des Stundengebetes. Eigenfeiern für die Bistümer der deutschsprachigen Schweiz, 1985.
Der Diözesankalender wurde nach Herausgabe der oben genannten Schriften ergänzt. Die Proprien zu Messbuch und Lektionar für den Gebrauch im Bistum St. Gallen können hier heruntergeladen werden:
- hl. Vinzenz Pallotti, Priester, Gründer der Vereinigung des Katholischen Apostolates (g 22. Januar)
Proprien zu Messbuch und Lektionar
Proprien Stundengebet - sel. Charitas Brader, Jungfrau, Ordensgründerin (g 27. Februar)
Proprien zu Messbuch und Lektionar
Proprien Stundenbuch