Das erste Synode-Spezial der SBK blickt auf den Start der Synode zurück. Sie begann mit einer inneren Einkehr aller Teilnehmer, gefolgt von einer vom Papst geleiteten Bussfeier im Petersdom, an der drei Opfer von Missbrauch, Krieg und Flucht über ihre traumatischen Erfahrungen berichteten. Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Synode, hat zu Beginn erneut klargestellt, dass diese keine Tagung sei, sondern eine Kirchenversammlung, welche zum Hören auf das Wort Gottes und des Geistes aufrufe, aber auch die Gelegenheit schaffe, um Gott für die Sünden der Kirche um Vergebung zu bitten.
In diesem Jahr wurden verschiedene Themen zehn Arbeitsgruppen anvertraut, die von Papst Franziskus eingesetzt und mit Experten und Bischöfen aus aller Welt besetzt worden sind. Bischof Felix Gmür vertritt wiederum als bischöflicher Delegierter die Schweiz. Er ist erfreut über diesen Elan der Weltsynode, den er auch in unserem Land tatkräftig unterstützt. Helena Jeppesen nimmt ebenfalls als europäische Delegierte an der Sitzung teil, und Claire Jonard erhielt eine direkte Einladung des Vatikans, um die synodalen Diskussionsgruppen zu moderieren.