In den Tagen zwischen Allerheiligen und Totengedenksonntag gibt es für die betroffenen Angehörigen Raum, sich an verstorbene Kinder und Jugendliche zu Erinnern.
Ob ein Kind während der Schwangerschaft, im Kindes-, Jugend- oder jungen Erwachsenenalter verstorben ist, es hat im Herzen der ihm nahen Menschen Wurzeln gebildet. Die Gedenkfeier lädt ein, diesen Wurzeln nachzuspüren. Eltern und Angehörige zünden Kerzen an für die Kinder, die so schmerzlich vermisst werden. Sie sprechen ihre Namen aus und lassen sich stärken in der Zuversicht, dass das, was sich im irdischen Leben nicht entfalten konnte, bei Gott zur Blüte kommen darf. Im Anschluss an die Feier sind alle zur Begegnung im Pfarreizentrum eingeladen.
Die ökumenische Feier wird vorbereitet und durchgeführt von den katholischen Seelsorgenden: Dorothee Buschor Brunner, Seelsorge Ostschweizer Kinderspital, Sepp Koller, Seelsorge Kantonsspital und Matthias Wenk, ökumenische Gemeinde Halden. Robert Fricker wird die Feier musikalisch mitgestalten. (BistumSG/sar.)
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