In eindrucksvollen Bildern und Worten und mit schnellen Schnitten entfaltet der neue Spot des Katholischen Konfessionsteils St.Gallen innerhalb von 75 Sekunden die Botschaft der Kampagne «Kirchensteuern sei Dank». Kompakt verpackt werden die Leistungen der Kirche auf den Punkt gebracht – die Leistungen für die Menschen, denen die Kirche Zeit und Ohr widmet; die Leistungen für die Kultur und Geschichte, welche die Kirche seit über 1000 Jahren wachhält; die Leistungen für die Nächsten wie auch die Menschen in entfernten Ländern; die Leistungen für die Gemeinschaft und den Frieden.
All diese Leistungen, für die sich in allen Pfarreien und Kirchgemeinden Menschen einsetzen, gibt es nicht gratis. Es sind die Kirchensteuern, die sie ermöglichen. «Du hilfst uns, dass wir für andere da sein können», sagt die für den Spot engagierte Schauspielerin Carmela Bonomi. Kurz darauf wird die Website eingeblendet, die seit rund fünf Jahren aufzeigt, was mit den Kirchensteuern passiert. Das Wichtigste dabei: Der Grossteil der Gelder bleibt vor Ort, lokal, für Vereine, Kultur, Bildung, aber auch für kirchliche Gebäude und Pfarreizentren, die Treffpunkte vieler Menschen.
Traditionelles mit der Welt von heute verbinden
«Der Spot gibt authentisch, zeitgemäss und mit einem selbstkritischen Augenzwinkern den Inhalt wieder», sagt Fabian Rietmann von FF Graphics. Mit seiner Firma begleitet er die Kirchensteuer-Kampagne seit der Lancierung. Und bei ihm liefen auch die Fäden für den neuen Spot zusammen. Die grösste Herausforderung war es gemäss Rietmann, einen Spot zu entwickeln, der den verschiedenen Anspruchsgruppen der Katholischen Kirche gerecht wird, kombiniert mit heutigem Konsumverhalten auf den Social-Media-Kanälen.
Via Spot zur Website
Der neue Spot kommt in einer Zeit, in der die Kirchensteuern rückläufig sind. Umso wichtiger ist es für die Kirchenverantwortlichen, immer wieder von Neuem aufzuzeigen, was mit den Geldern passiert. Die Website «kirchensteuer-sei-dank.ch» leistet dafür seit Jahren gute Dienste. Der Spot soll helfen, die Menschen auch über Social Media anzusprechen. Nur wer informiert ist, kann auch verstehen, was mit den Kirchensteuern geschieht.
Text und Bild: Roger Fuchs