Er löst das bisherige Radio-/Podcast-Projekt «Gott und d’Welt» ab. Der Religionspädagogin und Journalistin Ines Schaberger obliegt die Leitung des Podcasts. Unterstützt wird sie von der Rheinthalerin Samantha de Keijzer, Praktikantin bei der evang.-ref. Kirche des Kantons St.Gallen sowie der Toggenburger Journalistin Lara Abderhalden.
«Wir fragen Menschen, warum sie tun, was sie tun und wie sie geworden sind, wer sie sind – und das ‚fadegrad’, direkt und unverblümt», erklärt Ines Schaberger das Konzept des Podcasts. Eine «fadegrad»-Folge dauert rund dreissig Minuten. „Das ist einer der grossen Vorteile von Podcasts. Ich kann mit den Gästen ein Thema vertieft besprechen».
Dialog erwünscht
Als weiteres Plus des Podcast-Formats nennt die Religionspädagogin und Journalistin die Interaktion: «Neu können via Mail oder Instagram Themenideen oder Kommentare platziert werden, so kann jeder und jede mitdiskutieren», so Ines Schaberger. Diese Dialogformen entsprechen denn auch voll und ganz dem Verständnis von gelebter Kirche der 27-Jährigen.
Das «Radio-Pfarramt» übernahm die gebürtige Niederösterreicherin vor rund einem Jahr von Charlotte Küng und begleitete dabei die Umstellung von der Radiosendung zu längeren Podcast-Talks. «Mit diesem Wechsel passen wir uns dem aktuellen Zeitgeist an: Immer weniger konsumieren lineares Radio, sondern hören sich gezielt ihre Sendungen und Podcasts im Web oder per App an, wann und wo sie Lust dazu haben.»
Hier ist der Podcast zu finden
Folge «0» ist bereits zu hören, ab dem 12. Februar erscheint alle zwei Wochen ein Podcast zu Themen rund um Leben, Beziehungen, Sport, Gesellschaft, Glaube und Nachhaltigkeit.
Auf der Webseite www.fadegrad-podcast.ch sind sämtliche Folgen abrufbar.
Zudem kann «fadegrad» überall dort abonniert werden, wo es Podcasts gibt: zum Beispiel auf «Spotify» oder «Apple-Podcast».
Zusätzliche Hintergrundinfos und kurze Videos zu den Folgen gibt es auf Instagram: https://instagram.com/fadegrad_podcast.
Bild: v.l. Lara Abderhalden, Samantha de Keijzer, Ines Schaberger