Nach dem Weltjugendtag ist vor dem Weltjugendtag: Die Bischofsstadt St. Gallen wird Gastgeberin des Deutschschweizer Weltjugendtags 2022. «Wir freuen uns sehr», sagt Bistumssprecherin Sabine Rüthemann. «Wir sind tolle Gastgeber», verspricht Ines Hollenstein von der «Jugend Immanuel».
Nach der Katechese mit Jugendbischof Alain de Raemy ist am Sonntag der nationale Weltjugendtag in Bern zu Ende gegangen. Coronabedingt fand er weitgehend digital statt. Am Sonntag kamen in manchen Städten Gruppen zusammen, um den Gottesdienst zusammen zu feiern.
«Jugend Immanuel» engagiert sich für den Weltjugendtag
Nun hoffen die Weltjugendtag-Fans darauf, dass nächstes Jahr die Corona-Pandemie überstanden ist. Die Bischofsstadt St. Gallen lädt vom 22. bis zum 24. April 2022 junge Menschen aus der Deutschschweiz zum Weltjugendtag ein. Das Westschweizer Pendant findet in Lausanne statt.
Gute Gastgeber
«Wir freuen uns sehr», sagt Bistumssprecherin Sabine Rüthemann. «Es ist überfällig, dass der Weltjugendtag nach St. Gallen kommt», findet Ines Hollenstein (30) von der «Jugend Immanuel». «Es gibt viele Jugendliche in der Ostschweiz, die sich für den Weltjugendtag begeistern. Wir werden uns stark einbringen und gute Gastgeber sein», sagt die Pflege-Expertin, die in einer Reha-Klinik arbeitet.
Jugendgottesdienst – und danach ein Spaziergang
Die «Jugend Immanuel» ist eine Bewegung, die auf intensive Bibelarbeit setzt. Ines Hollenstein hat am Sonntag zu einem physischen Gottesdienst in Oberbüren SG eingeladen. «Uns war es wichtig, dass wir nicht nur den Livestream aus Bern verfolgen, sondern uns auch vor Ort sehen.»